Biografie

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  • Biografie

    1963
    geboren in Konstanz

    1985-90
    Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst
    in Wien bei Prof. Oberhuber und Prof. Caramelle.

    1988
    mehrmonatiger Aufenthalt in Japan, Südkorea und China.
    Die ostasiatische Kunst und Ästhetik beeinflusste fortan
    ihr Schaffen sowie ihre Faszination am Werkstoff Papier.

    Seit 1987
    Teilnahme an internationalen Projekten, Ausstellungen
    und Messen im In - und Ausland u.a. Projekt Hypnodrom in Wien unter künstl. Leitung Daniel Spoerri

  • Artist - Statement

    In meinen Werken beschäftige ich mich mit den Themen Leichtigkeit, Verdichtung und Auflösung. Ich versuche darin Offenheit zu schaffen für weitere Ebenen, räumliche und gedankliche. Es bedeutet für mich aber auch, etwas in der Schwebe halten, im Übergang. Dazwischen. Die Vielfalt der Farbe Weiss verstärkt diese Aspekte. In ihrer Abstraktheit geben sie dem Betrachter Raum für Empfindung und freie Assoziation.

    Silvia Heger

  • Text

    Silvia Heger arbeitet mit den Materialien „Draht, Zellulose, Papier“. Bei den Arbeiten handelt es sich um luftige, ebenso anmutige wie archaische Gebilde, die der Schwerkraft enthoben, im Raum ein dynamisches Eigenleben entwickeln. Unwillkürlich ziehen sie den Betrachter an und entfalten ihren stillen Zauber.

    Von filigranen Skulpturen an dünnen Stahldrähten, von geschichteten Reliefs und schwebenden Installationen ist die Rede, die ihre einzigartige Gestalt aus handgeschöpftem Papier gewinnen. Im Wechselspiel von Licht und Schatten, Transparenz und Volumen, treten sie in Kontakt zum Betrachter, faszinieren durch ihre schlichte, dennoch reizvolle Ästhetik und verführen durch die sinnliche Aura des Materials.

    Textauszug von Dr. Andreas Gabelmann

    Eine mehrmonatige Reise durch Japan, Südkorea, Hong Kong und China vertieft ihr Interesse an einer klaren Formensprache und dem Werkstoff Papier. Das Papierschöpfen lernt sie bei John Gerard. Papierstoff – aufgeschlossene pflanzliche Zellulose – ist seitdem das zentrale Medium ihrer künstlerischen Arbeit.